Für Ärzte und Sozialdienste

Für Ärzte und Sozialdienste

Wir legen Wert auf eine gute Kommunikation mit unseren Einweisern. Bei Fragen zu Ihren Patienten oder bei organisatorischen Anliegen helfen wir Ihnen gerne weiter.

Informationen für einweisende Ärzte und Sozialdienstmitarbeiter

Ihre Ansprechpartner

Für das Patientenmanagement


Kristin Kaiser

Kristin Kaiser

Leitung Patientenmanagement

Jessica Acker

Jessica Acker

Patientenmanagement

Sandra Bartusch

Sandra Bartusch

Patientenmanagement

Kathrin Frickal

Kathrin Frickal

Patientenmanagement

Petra Lindenberger

Petra Lindenberger

Patientenmanagement

Bei medizinischen Rückfragen


Dr. Dimitrios Artemis

Dr. Dimitrios Artemis

Chefarzt Neurologie

Dr. med. Viktoria Kukuschkin

Dr. med. Viktoria Kukuschkin

Leitende Oberärztin Orthopädie

Chefarztsekretariate


Marion Meyer

Marion Meyer

Sekretariat Orthopädie

Alexandra Neuner

Alexandra Neuner

Sekretariat Neurologie

Unsere Leistungen

  • Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation (Phase B)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Antragsverfahren, Heilverfahren
  • BGSW-Verfahren
  • Beihilfefähige Behandlungsverfahren
  • Ganztägige ambulante Rehabilitation
  • Intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
  • Ambulante Behandlung (nicht für GKV-Patienten)

Indikationen

Akutbehandlung

Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation

Unsere Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Zustand nach operativen Eingriffen am Hirn oder Rückenmark und bei Zustand nach Bestrahlung oder Chemotherapie von Tumoren des zentralen Nervensystems
  • Zerebrale Durchblutungsstörungen wie z. B. Schlaganfälle oder Hirnblutungen
  • Hirnschäden unter Sauerstoffmangel (z. B. nach Herzstillstand)
  • Schädelhirntrauma
  • Rückenmarkserkrankungen
  • Zustand nach operativen Eingriffen
  • Tumoren
  • Muskelerkrankungen
  • Entzündungen (inkl. Multiple Sklerose) und degenerative Erkrankungen (z. B. Parkinson)
  • Polyneuropathie (Schädigung von peripheren Nerven) z.B. nach langer intensivmedizinischer Behandlung

Für die Aufnahme muss mindestens eines dieser Kriterien erfüllt sein:

  • Ausgeprägte Bewusstseinsstörung oder Bewusstlosigkeit inkl. apallisches Syndrom (Phase A)
  • schwerste Hirnschädigung oder Hirnfunktionsstörung
  • andere schwere neurologische Störung mit intensivmedizinischer Überwachungsbedürftigkeit

Außerdem gelten folgende Aufnahmekriterien:

  • abgeschlossene Akutversorgung
  • Patient ist nicht mehr beatmungsabhängig
  • Vorliegen eines Früh-Reha-Barthelindex (nach Schönle) von unter 30 Punkten
Mehr anzeigen

Rehabilitation

Neurologie

Wir behandeln alle neurologischen Krankheitsbilder, die einer konservativen, rehabilitativ orientierten Therapie zugänglich sind. Dazu zählen:

  • Folgen nach Schlaganfall oder Hirnblutung
  • Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma
  • Tumorerkrankungen des zentralen Nervensystems, auch nach eingreifenden Interventionen wie Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie (ggf. ist eine Weiterführung des Zytostase-Schemas möglich)
  • Multiple Sklerose
  • Morbus Parkinson und andere neuro-degenerative Erkrankungen
  • Störungen des peripheren Nervensystems durch Polyradikulitiden, Polyneuropathien oder mechanische Schädigung von Nervenbahnen
  • epileptische Syndrome, sofern keine Intensivbehandlung erforderlich ist
  • Muskelerkrankungen
  • Zustände nach entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems
  • neurogene Schmerzsyndrome (Migräne, anderweitige Kopfschmerzsyndrome, neuropathische Schmerzen)

Spezielle Indikationen

  • neurogen bedingte Schluckstörungen (z.B. nach Hirnstamminfarkt, im Rahmen von degenerativen Systemerkrankungen, durch periphere Nervenläsionen bedingt)
  • neuropsychologische Störungen
  • erworbene Sprach- und Sprechstörungen (Aphasien, Dysarthrien)
  • Im Rahmen des Neuro-orthopädischen Schwerpunktkonzepts
    • infantile Zerebralparese
    • Missbildungssyndrome mit neurologischen und orthopädischen Folgeerkrankungen
    • Wurzelkompressionssyndrome
Mehr anzeigen
Orthopädie

Alle konservativ behandelbaren orthopädischen Krankheiten, Verletzungsfolgen und Behinderungen, wie zum Beispiel:

  • degenerativ rheumatische Erkrankungen der Bewegungsorgane (Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen, Fehlstellungen, Sehnen-Muskel-Erkrankungen)
  • entzündlich-rheumatische Erkrankungen der Bewegungsorgane (Gicht, chronische Polyarthritis, M. Bechterew usw.)
  • Folgezustände nach Verletzungen an der Wirbelsäule und an Gliedmaßen
  • bösartige Neubildungen im Bereich der Stütz- und Bewegungsorgane
  • Folgezustände von Allgemeinerkrankungen mit Auswirkung auf den Bewegungsapparat (z.B. Diabetesfolgen)
  • angeborene oder erworbene Fehlbildungen der Wirbelsäule und der Gelenke
Mehr anzeigen
Neurologisch-orthopädisches Kompetenzzentrum
  • Polytrauma
  • Schädel-Hirn-Trauma kombiniert mit Extremitätenverletzung
  • Wirbelsäulentrauma
  • Querschnittssyndrome
  • Armplexusparesen und Z.n. Nervenersatzoperationen
  • Wirbelsäulenerkrankungen mit komplexen Nervenschädigungen und Myelopathien, Spondylodiscitis
  • Frakturbehandlung und Gelenkersatz bei neurologischer Grunderkrankung (z.B. Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Zerebralparese, Schlaganfall etc.)
  • rheumatologische Erkrankungen mit psycho-immunologischem Hintergrund (sog. Fibromyalgie- und Chronic Fatigue-Syndrome)
  • Schmerzsyndrome der Stütz- und Bewegungsorgane
Mehr anzeigen

Wer kann behandelt werden?

Im MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Orb können alle gesetzlich und privat krankenversicherten Patienten sowie Selbstzahler behandelt werden. Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Orb hat einen Versorgungsvertrag gem. § 111, SGB V, mit allen gesetzlichen Krankenkassen und einen Belegungsvertrag mit der Deutschen Rentenversicherung. Die Klinik ist nach § 30 GeWO zugelassen.

Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Orb ist von der Deutschen Rentenversicherung Bund anerkannt als AHB-Klinik für:

  • Degenerativ-rheumatische Krankheiten und Zustand nach Operationen und Unfallfolgen an den Bewegungsorganen (4)
  • Neurologische Krankheiten und Zustand nach Operationen an Gehirn, Rückenmark und peripheren Nerven (10)
  • Onkologische Krankheiten (11)

Sozialdienst & Kostenträger

Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Orb ist eine gemäß § 40 SGB V von allen Kostenträgern anerkannte Rehabilitationsklinik für die Fachbereiche Neurologie und Orthopädie.

Je nach Art der Erkrankung sind die Aufwendungen für die Behandlung beihilfefähig im Sinne der §§ 4 oder 6 der Beihilfeverordnung des öffentlichen Dienstes. Außerdem bestehen Anerkennungen und Vertragsbeziehungen beim bzw. zum Verband Privater Krankenversicherungen.

Für die Abteilungen Neurologie und Orthopädie bestehen Anerkennungen bei den Rentenversicherungsträgern sowohl für klassische Heilverfahren als auch für Anschlussheilbehandlungen (AHB). Die Abteilungen haben im Rahmen von Versorgungsverträgen nach § 111 SGB V die Zulassungen für Heilverfahren (HV) und für Anschlussrehabilitation (AR).

In der Neurologie besteht nach dem Phasenmodell die Zulassung für die Phasen B, C und D.

In der gesetzlichen Unfallversicherung von Seiten der Berufsgenossenschaften verfügen beide Bereiche über die Anerkennung für das BGSW-Verfahren (berufgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung).

Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Orb bietet folgende Leistungsarten und Behandlungsformen an:

Leistungsarten:

  • Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation (Phase B)
  • Anschlussrehabilitation (AHB, AR)
  • BGSW-Verfahren
  • Antragsverfahren, Heilverfahren
  • Intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
  • individuelle und pauschale Behandlungsangebote für Selbstzahler

Behandlungsarten:

  • ganztägige ambulante  Rehabilitation
  • stationäre Rehabilitation
  • Neurologische Frührehabilitation (Phase B)

So kommt Ihr Patient zu uns

Aufnahme in die neurologische Frührehabilitation

Nach dem Eingang der Behandlungsunterlagen aus dem Akut-Krankenhaus prüfen Pflegedienstleitung sowie Chefarzt / Oberarzt die medizinischen Unterlagen.

Die Prüfung der Rehabilitationsfähigkeit erfolgt unter Berücksichtigung von

  • medizinischen Befundberichten
  • FIM-Bogen
  • Barthel-Index

Die Anmeldung erfolgt per Fax.

Aufnahme in die Reha

Vor der eigentlichen Aufnahme prüfen Chefärzte und Oberärzte in Zusammenarbeit mit dem Patientenmanagement die Reha-Fähigkeit des Patienten. Dabei berücksichtigen sie medizinische Vorbefunde, Verlegungsdiagnosen, FIM- Bogen und Barthel- Index.

Ambulante Behandlung

Nach dem Eingang der Behandlungsunterlagen prüft der Chefarzt/Oberarzt die medizinischen Unterlagen. Die Prüfung der Rehabilitationsfähigkeit erfolgt unter Berücksichtigung von medizinischen Befundberichten. Eine Anmeldung zur ambulanten Behandlung senden Sie uns bitte schriftlich zu.